Laura Etzel erhält den Geschichtspreis des Arbeitskreises Stadtgeschichte
Mit einer sehr schönen Arbeit, die sie auch als Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen (GFS) in der Schule anrechnen lassen kann, hat Laura Etzel von der Klasse 8d des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums den Geschichtspreis des AKS gewonnen. In ihrer 12-seitigen, gut strukturierten Arbeit mit vielen Bildern beschreibt sie die wechselvolle Geschichte der Sieben Keltern auf dem Kelternplatz und stellt sie in „Steckbriefen“ vor. Im Jahr 1281 wurden die Keltern zum ersten Mal urkundlich erwähnt, zwei von ihnen stammen noch aus der Zeit vor dem 30-jährigen Krieg. Laura hat sich viel Mühe gemacht, viel Literatur gelesen und im Archiv des AKS geforscht. Ihre Arbeit ist in Satz und Layout sehr ansprechend. Als Anerkennung erhielt sie am 8. Juni in den Räumen des AKS im Klosterhof 13 im Rahmen einer kleinen Feierstunde den Preis überreicht. Sie durfte sich über einen Geldpreis von 100 Euro, die neue Stadtgeschichte „Metzingen. Vom Marktflecken zur Outletstadt“ und einen Blumenstrauß freuen. Bei der Übergabe des Preises durch den Vorsitzenden des AKS, Rudolf Renz, war auch ihr Lehrer, Studiendirektor Michael Sünkel, anwesend.
Der AKS hat im letzten Jahr diesen Geschichtspreis zum ersten Mal ausgeschrieben und die Metzinger Hauptschulen, die Schönbein-Realschule und das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium informiert. Der Preis wird in diesem Jahr erneut ausgeschrieben und kann auch mehrfach vergeben werden. Um Schülerinnen und Schüler stärker für lokalgeschichtliche Themen zu interessieren, wird in der kommenden Ausschreibung in Absprache mit Stadtarchivar Rolf Bidlingmaier auch ein Themenkatalog vorgelegt werden.