Der Arbeitskreis Stadtgeschichte (AKS) lädt am Samstag, dem 14. April, zu einer Studienfahrt nach Stuttgart zur Ausstellung „Denn die Zeiten ändern sich. Die 60er-Jahre in Baden-Württemberg“ im Haus der Geschichte ein.
Die 68er haben nach ihrem Marsch durch die Institutionen das Rentenalter erreicht, die Revolte ist längst ein Fall für den Historiker. Die 60er-Jahre aber verwandelten die Gesellschaft in der Bundesrepublik grundlegend, waren ein Jahr des Aufbruchs und des Wandels – natürlich auch im Südwesten. Mit dieser Zeit beschäftigt sich jetzt eine große Sonderausstellung im Haus der Geschichte: nicht nur mit dem Mythos 1968, sondern mit den 60er-Jahren.
Noch genauer: von 1958, als Kurt Georg Kiesinger Ministerpräsident in Baden-Württemberg wurde, bis 1973, als die Ölkrise das Ende der Wirtschaftswunderzeit ankündigte. Fast 300 Exponate künden von diesen Jahren.
Wir erhalten eine Führung, anschließend besteht die Möglichkeit, die sehr sehenswerte Dauerausstellung zu besichtigen, welche die Geschichte Badens und Württembergs seit den Zeiten Napoleons bis in die Gegenwart zeigt. Im hauseigenen Restaurant kann man die Mittagspause verbringen, die Rückfahrt ist um 15:22 Uhr vorgesehen.
Die Leitung der Fahrt haben Dr. Christiane Hauber und Rudolf Renz. Interessierte melden sich bitte bis Donnerstag, den 5. April (Anmeldeschluss) mit Angabe der eigenen Telefonnummer bei Tel. 4325 oder 60216 an, beide Nummern haben einen Anrufbeantworter. Die Kosten für die Zugfahrt, den Eintritt (einschließlich Dauerausstellung) und die Führung betragen 20 Euro. Sie werden zu Beginn der Fahrt eingesammelt.
Die Abfahrt ist um 8:55 Uhr am Bahnhof Metzingen, Treffpunkt bis 8:40 Uhr vor dem Bahnhofsgebäude (bei der Bäckerei Veit).