„Der Hass auf die Besatzer ist geschwunden“

Dieser Beitrag wird mit freundlicher Genehmigung der Südwest Presse veröffentlicht.

Harmen Atema kam 1943 als Zwangsarbeiter in die Kelternstadt. Kurz vor Kriegsende wurde er zum Parlamentär und verhandelte mit den Alliierten. Das Ermstal besuchte er später regelmäßig.

Harmen Atema in seinem Garten, in dem er Erde aus Metzingen ausgestreut hatte

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Sommerferienprogramm der Stadt Metzingen 2021

Im Rahmen des diesjährigen Sommerferienprogramms der Stadt Metzingen gab es am 4. August ein gemeinsames Angebot des Arbeitskreises Stadtgeschichte und des Freundeskreises zur Erhaltung der Martinskirche. Im Mittelpunkt dieses Angebots stand die Martinskirche. Eine bunt gemischte Schar erkundungsfreudiger Metzinger Kinder ließ sich die Chance nicht entgehen, mehr über die Martinskirche samt Kirchturm zu erfahren. Weiterlesen

Kirchturm der Martinskirche von Heinrich Schickhardt 1613

Die Metzinger Martinskirche wurde um 1500 als spätgotische Hallenkirche erbaut.

1613 wurde die Fertigstellung des 57 m hohen Turms mit einem Wappenfries über dem Turmportal gefeiert. Seit 2003 hängt eine farbige Kopie über dem Portal, das Original ist im Inneren der Kirche angebracht worden.

Rolf Bidlingmaier schreibt in dem Buch „Die Martinskirche in Metzingen – ein Kirchenbau der Spätgotik im Wandel der Jahrhunderte“ auf den Seiten S. 143 – 146 über den Kirchturm:

Nach 1600 waren die Metzinger durch den florierenden Weinbau zu Wohlstand gekommen, so dass an die Vollendung des Kirchturms gedacht werden konnte.1 Weiterlesen

AKS Metzingen – Neuigkeiten gibt es jetzt auch auf Facebook

Informationen über die Arbeit des Metzinger Geschichtsvereins, Neuigkeiten über Exkursionen, Vorträge und Veranstaltungen bietet der AKS künftig auch auf seiner neuen Facebook-Seite „AKS Metzingen“. Über diese Plattform möchte der AKS noch intensiver mit seinen Mitgliedern in Kontakt kommen sowie allen an der Stadtgeschichte Interessierten die Möglichkeit bieten, sich über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins zu informieren und sich zu beteiligen. Einblicke möchte der AKS dabei nicht zuletzt in sein großes Bildarchiv bieten und damit den Metzingern, Neuhäusern und Glemsern die Möglichkeit für eine virtuelle Reise durch die Vergangenheit ihrer Stadt geben. Nicht fehlen sollen außerdem Einblicke in das Geschichtsmagazin „Spuren“, in die umfangreiche Bibliothek des AKS sowie Rückblicke auf Exkursionen, Seniorennachmittage und Krautwickelessen. Der AKS würde sich über zahlreiche Facebook-Follower freuen.

AKS verschiebt Mitgliederversammlung ins nächste Jahr

Der Arbeitskreis Stadtgeschichte (AKS) verschiebt seine Mitgliederversammlung wegen der Corona-Pandemie ins nächste Jahr. Das haben der Vorstand und der Beirat des Metzinger Geschichtsvereins einstimmig beschlossen. Nachdem die Versammlung bereits im März wegen des deutschlandweit geltenden Lockdowns verschoben werden musste, sollte sie eigentlich im Herbst dieses Jahres nachgeholt werden. Angesichts der steigenden Corona-Infektionen im Landkreis Reutlingen und des ab der kommenden Woche geltenden Teil-Lockdowns hat der AKS-Vorstand nun entschieden, die Versammlung erst 2021 abzuhalten. Wann die Hauptversammlung abgehalten werden kann, lasse sich derzeit noch nicht sagen, so der Vorstand des Metzinger Geschichtsvereins.

Die SPUREN sind gelegt

Die 23. Ausgabe der SPUREN ist jetzt erschienen. Und wie immer gibt es viel Interessantes zu entdecken. Es umfasst 112 prall gefüllte Seiten.

Schauen Sie rein. AKS-Mitglieder haben sie schon erhalten. Alles anderen Interessenten können Sie für 10 Euro erwerben:

Erhältlich sind die SPUREN in den Buchhandlungen Osiander, Reutlinger Straße, und Widmann, Hindenburgstraße, in der Papeterie Ströbel, Schönbeinstraße, und bei der Tourist-Information auf dem Lindenplatz. In Neuhausen können Sie sie im Kiosk Lutz erwerben, in Bad Urach in der Buchhandlung am Markt.

Die folgenden drei Seiten geben einen kleinen Einblick (zum Vergößern auf das Bild klicken):