Anfang Juni hatte sich eine Gruppe der Famija Pramzana aufgemacht, um den Bodenseeraum, das Kerngebiet des Herzogtums Schwaben im 10. und 11.
Jahrhundert, zu erkunden. Die etwa 40 Schwabenfreunde („Amici della Svevia“), die in Friedrichshafen übernachteten, begannen ihre Tour mit einer Besichtigung von Konstanz und kamen zum Mittagessen auf die Reichenau, wo sie bereits von einer kleinen Abordnung des AKS erwartet wurden. Die gegenseitige Begrüssung fiel sehr herzlich aus, und es wurden Grußbotschaften der nicht mitgereisten Vorstandsmitglieder der beiden Vereine ausgetauscht. Zum Abschluss des Mittagessens bot sich die Freitreppe des Strandhotels als Kulisse für ein Gruppenfoto an.
Nächste Station war das Münster St. Maria und Markus im Ortsteil Mittelzell, eine ehemalige Benediktiner-Klosterkirche, deren Baugeschichte bis ins 9. Jahrhundert zurück reicht.
Zuletzt wurde gemeinsam das Museum Reichenau am Dorfplatz von Mittelzell („an der Ergat“) besucht, welches in einem stattlichen Fachwerkbau mit Steinsockel untergebracht ist. Im Hof des Museums steht ein Backhaus aus dem Jahr 1788, die Ausstellung hat zum Thema „Leben und Arbeiten auf der Reichenau“.
Die angereisten Metzinger ließen es sich anschließend nicht nehmen, die italienischen Freunde aus Parma zum Busparkplatz hinter dem Münster zu begleiten, wo sie vielfach mit den Worten „ci vediamo a Parma!“ („wir sehen uns in Parma!“) verabschiedet wurden. Zuguterletzt ertönte ein fröhliches „Auf Wiedersehen!“ aus dem Reisebus, bevor dieser sich in Richtung Insel Mainau auf den Weg machte.