Liebe Leserin, lieber Leser,
das neue Heft hat drei Schwerpunkte: Der Dreißigjährige Krieg im Ermstal, die Geschichte des LUNA-Kinos und die Zuwanderung nach Metzingen von 1945 bis heute.
Ich stelle Ihnen die Beiträge in der Reihenfolge, in der sie erscheinen, kurz vor. Dr. Dieter Feucht berichtet über unsere diesjährige Jahresexkursion ins Münsterland, nach Münster und Osnabrück. Beide Städte erinnern an den Dreißigjährigen Krieg, der im Jahr 1618 durch den Prager Fenstersturz ausgelöst wurde. Stadtarchivar Rolf Bidlingmaier zeichnet die Geschichte des alten Uracher Schlosses nach. Dr. Rudolf Eberling zeigt auf, wie fürchterlich der Dreißigjährige Krieg in unserer Gegend nach der Schlacht von Nördlingen 1634 wütete. Dr. Christiane Hauber untersucht die Rolle Christian Friedrich Schönbeins in der Geschichte der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel. Der gebürtige Metzinger Christian Friedrich Schönbein war einer der bedeutendsten Chemiker des 19. Jahrhunderts. Er starb vor 150 Jahren. Annerose Gönninger stellt uns einige Seiten aus dem Tagebuch ihres Großvaters Daniel Fritz vor, in dem dieser über das Jahr 1918, das letzte Jahr des Ersten Weltkrieges, berichtet. Die Lebenserinnerungen Friedrich Ruprechts, des Erbauers des heutigen Metzinger Kinos, schildern die Geschichte der Lichtspielhäuser LUNA und REGINA. Seine lebendig geschriebenen Erinnerungen umspannen einen Zeitraum von rund 50 Jahren. Der Esslinger Journalist Thomas Krazeisen skizziert in seinem kurzen Beitrag die Geschichte der Völter-Familie und porträtiert Professor Wolfgang Voelter.
Die Einwohnerzahl Metzingens hat sich seit 1945 fast verdreifacht. In meinem Beitrag „Flucht, Vertreibung, Arbeitsmigration. Zuwanderung nach Metzingen von 1945 bis heute“ schildere ich die Phasen und Ursachen dieser Entwicklung. Frieder Handel und Peter Reiff stellen die Geschichte des „Arbeitskreises Klima und Energie“ dar, der in diesem Jahr auf 25 Jahre zurückblicken kann. Auch die Städtepartnerschaft Metzingen-Nagykálló kann 2018 auf 25 Jahre zurückblicken. Eckart Ruopp und Janosch Fodor jun. zeichnen die Geschichte dieser Partnerschaft nach.
Sie sehen, wir haben wieder eine Vielfalt von Themen, deren Lektüre lohnt. Wenn Ihnen das Heft gefällt, dann sagen sie es weiter. Sie erhalten es im Metzinger Buchhandel, im i-Punkt, dem Kiosk Lutz in Neuhausen und der Verwaltungsstelle Neuhausen.
Die folgenden Seiten sollen Lust auf Mehr machen:
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