Der Arbeitskreis Stadtgeschichte (AKS) lädt am Samstag, den 11. Mai, zu einer Studienfahrt nach Stuttgart zum Besuch der Großen Landesausstellung „Der Anfang der Demokratie im Südwesten 1918 – 1924“ im Haus der Geschichte ein.
Die Ausstellung zeigt, wie nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg und dem Ende des Kaiserreichs aus der Revolution die erste Demokratie in Baden und Württemberg entstand. Die Große Landesausstellung schaut der jungen Demokratie im Südwesten beim Wachsen zu, macht die Hoffnungen, Träume und Anstrengungen, die Ängste und Befürchtungen der Frauen und Männer von damals sichtbar. Die Schau beleuchtet, wie das Vertrauen in politische Institutionen, in den Sozialstaat, in die neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung entstand und schwand, wer Misstrauen säte, wer Vertrauen fasste und wer enttäuscht wurde.
Wir erhalten eine Führung. Anschließend besteht die Möglichkeit, die sehr sehenswerte Dauerausstellung zu besichtigen, welche die Geschichte Badens und Württembergs seit den Zeiten Napoleons bis in die Gegenwart zeigt. Alternativ kann das neue Stadtmuseum im benachbarten Wilhelmspalais besichtigt werden. In den Restaurants beider Häuser kann man die Mittagspause verbringen, die Rückfahrt ist um 15:22 Uhr vorgesehen.
Die Leitung der Fahrt haben Dr. Christiane Hauber und Rudolf Renz. Interessierte melden sich bitte bis Mittwoch, den 8. Mai (Anmeldeschluss) mit Angabe der eigenen Telefonnummer bei Tel. 4325 oder 60216 an, beide Nummern haben einen Anrufbeantworter. Die Kosten für die Zugfahrt, den Eintritt (einschließlich Dauerausstellung) und die Führung betragen 22 Euro. Sie werden zu Beginn der Fahrt eingesammelt.
Die Abfahrt ist um 8:55 Uhr am Bahnhof Metzingen, Treffpunkt bis 8:40 Uhr vor dem Bahnhofsgebäude (bei der Bäckerei Veit). Kurz nach 16:00 Uhr werden wir zurück sein.